Mein Praktikumstagebuch

Dienstag, März 21, 2006

Erst kommt die Arbeit und dann das Vergnügen

Heute und gestern waren ganz normale Arbeitstage, das übliche Überweisungen annehemen, Schecks ausfüllen, drucken, Post reinholen usw. Dennoch ist mir gar nicht aufgefallen das die Frau Bartels eine Sparkassenfachwirtin ist und der Herr Weber ein Spar- kassenfachwirt, erst als ich heute die Karten angekuckt habe ist mir dies ins Auge geraten. Zum ersten Mal war heute keiner krank mit vier Mann in der Kundenbetreuung und drei Stammkräften waren wir heute sehr gut besetzt und haben keine Aushilfe benötigt. Mir ist aufgefallen das man das Verhalten der Kunden nicht am äußeren erkennen kann, manche sehen zwar hart oder manchmal verdorben aus, aber sind dennoch sehr freundlich. Aber größtenteils denke ich mal das spätestens bei der Begrüßung, die Laune des Kunden fest zustellen ist. Manchmal ist das Praktikum langweilig, da es fast nie was neues zu tun gibt, dann denkt man schon Mal nach wie es jetzt in der Schule sein würde, ob man da nicht mehr Spaß hätte, aber dennoch freut man sich auf Dienstschluss, denn dann kommt erst das Vergnügen. Sonst ist die Sparkasse eigentlich ein ganz netter Ort, ich hab nie das Gefühl gehabt, dass ich unbedingt da weg wollte (wenn schon aus Langeweile aber nicht wegen irgendeiner Person oder anderen Gründen).